Sapindales [Magnoliopsida - Rosidae]

Überwiegend in den Tropen und Subtropen heimische Holzgewächse. Häufig ätherische Öle enthaltend. Blätter wechselständig und spiralig angeordnet, oft unpaarig gefiedert, meist ohne Nebenblätter. Blüten überwiegend 5zählig und radiärsymmetrisch, oft mit intrastaminalem Diskus, Staubblätter meist doppelt so viele wie Kronblätter.

9 Familien: Anacardiaceae, Biebersteiniaceae, Burseraceae, Kirkiaceae, Meliaceae, Nitrariaceae, Rutaceae, Sapindaceae, Simaroubaceae.

Zur stammesgeschichtlichen Beziehung der Familien einschließlich Stammbaum siehe Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website, Ordnung Sapindales*. [Quellen: Stevens PE, Strasburger]


Familie Anacardiaceae R. BR. (Sumachgewächse)

70 Gattungen mit 985 Arten; harzhaltige Bäume oder Sträucher, deren Exsudat sich schnell schwarz verfärbt und einen typischen Harzgeruch aufweist; Blätter oft immergrün, aromatisch riechend, überwiegend wechselständig, Nebenblätter fehlend, Blattspreite ungeteilt oder gefiedert (häufig unpaarig gefiedert), Blattrand ganz; Pflanzen zwittrig, monözisch, diözisch, gynodiözisch oder polygamomonözisch; Blüten klein, 5zählig, radiärsymmetrisch, in Rispen angeordnet; Perianth doppelt oder sepalin, K3–5, an der Basis verwachsen, C3–5, frei oder (selten) an der Basis verwachsen, A5-10(-12), entweder nur aus fertilen Staubblättern bestehend oder mit 1 bis 9 Staminodien, G1-3-5(-6), synkarp, Fruchtknoten meist oberständig, selten halbunterständig, meist mit 1 Griffel und 1-5 Narben, gelegentlich auch 3-6 Griffel (Buchanania); Steinfrüchte; chemisch charakterisiert durch das verbreitete Vorkommen toxischer Dihydroxybenzole mit langen unverzweigten Seitenketten, die bei Berührung der Pflanzenteile als Hautreizstoffe wirken (insb. Gattung Toxicodendron - Giftsumach, ebenfalls Rhus - Essigbaum); Tropen, seltener Subtropen: weit verbreitet in den Tropen, ferner im Mittelmeergebiet sowie subtropischen Regionen Ost-Asiens und Amerikas. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Sapindales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Arzneipflanzen: Pistacia lentiscus L. / Mastixstrauch (Mastix; Zugang nur für registrierte oder CD-ROM-Nutzer), Rhus chinensis MILL. (Gewinnung von Gallae chinensis / Chinesische Galläpfel). Nutzpflanzen: Anacardium occidentale L. (Cashew-Nüsse), / Mangifera indica L. (Mangos), Pistacia vera (Pistazien). Bilder: Siehe Pflanzenbildergalerie, Familie Anacardiaceae. Quellen und weitere Informationen: http://delta-intkey.com*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Biebersteiniaceae ENDL.

1 Gattung mit 5 Arten; ausdauernde Kräuter, zum Teil ohne Stengel, mit Rhizom oder Knollen als Überwinterungsorgan; Blätter mit Nebenblättern, Blattspreite handförmig gelappt, Blattrand gezähnt; Pflanzen zwittrig; Blüten 5zählig, radiärsymmetrisch, in Rispen oder Trauben; Perianth doppelt, K5, frei, C5, frei, A10 oder 15, frei vom Perianth, untereinander zusammenhängend, mit 5 Staminodien, G5, synkarp, Fruchtknoten oberständig, mit 5 Griffeln und kopfigen Narben; in 5 Teilfrüchte zerfallende Spaltfrüchte; gemäßigte Zone bis Subtropen: von Griechenland bis Mittelasien. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Geraniales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Geraniales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Quellen und weitere Informationen: http://delta-intkey.com*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Burseraceae KUNTH (Weihrauchgewächse)

18 Gattungen mit 550 Arten; ätherisches Öl enthaltende Bäume oder Sträucher mit häufig abblätternder Rinde und einem harzigen, oft angenehm riechenden Exsudat; Blätter mit geschwollener Basis bzw. mehr oder weniger charakteristisch ausgebildetem Pulvinus, (oft lang) gestielt, wechselständig, meist spiralig, seltener zweizeilig angeordnet, Nebenblätter überwiegend fehlend, Blattspreite in der Regel unpaarig gefiedert; Pflanzen zwittrig, diözisch oder polygamomonözisch; Blüten klein, 3- bis 5zählig, radiärsymmetrisch, in Zymen, Trauben oder Köpfen; Perianth meist doppelt, selten sepalin, K(3-)4 oder 5, verwachsen, C(3-)4 oder 5, verwachsen, A3-5 oder 8-10, frei, ausschließlich mit fertilen Staubblättern, G(2-)3-5, Anzahl der Fruchtblätter identisch mit der Anzahl der Kelch-/Kronblätter, synkarp, Fruchtknoten oberständig, mit einem Griffel; Steinfrüchte oder steinfruchtartige Früchte, seltener Beerenfrüchte; Subtropen und Tropen: weit verbreitet. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Rutales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Arzneipflanzen: Commiphora myrrha (NEES) ENGL. (Myrrha - Myrrhe; Zugang nur für registrierte oder CD-ROM-Nutzer), Gattung Boswellia ROXB. ex COLEBR / Weihrauchbaum (Olibanum - Weihrauch; Zugang nur für registrierte oder CD-ROM-Nutzer). Bilder: Siehe Pflanzenbildergalerie, Familie Burseraceae. Quellen und weitere Informationen: http://delta-intkey.com*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Kirkiaceae (ENGL.) TAKHT.

2 Gattungen (Kirkai, Pleiokirkia) mit 6 Arten; Bäume oder Sträucher; Blätter wechselständig, spiralig (bis gegenständig) angeordnet und an der Spitze der Zweige gedrängt, Nebenblätter fehlend, Blattspreite unpaarig gefiedert, Rand der Blättchen gesägt; Pflanzen monözisch oder polygamomonözisch; Blüten klein, 4zählig, radiärsymmetrisch, mit einem hypogynen Diskus, in achselständigen Dichasien; Perianth doppelt, K4, verwachsen, aus kleinen Kelchblättern bestehend, C4, frei, A4, nur mit fertilen Staubblättern, G4, synkarp, Fruchknoten oberständig, 4 aufrechte Griffel mit punktförmigen Narben; in 4 Achänen oder Nussfrüchte zerfallende Spatfrüchte; Paleotropis und Kapensis; Subtropen bis Tropen: tropisches Afrika, Südafrika und Madagaskar. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Rutales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Bilder: Strichzeichnung aus http://delta-intkey.com*. Quellen und weitere Informationen: http://delta-intkey.com*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Meliaceae JUSS. (Mahagonigewächse)

52 Gattungen mit 621 Arten; Bäume oder Sträucher, selten Kräuter, mit ätherisches Öl, farbigen Saft oder (seltener) Milchsaft und einer häufig recht bitteren Rinde; Mesophyten; Blätter gestielt, fast immer wechselständig und spiralig angeordnet, selten gegenständig, meist geteilt, Nebenblätter fehlend, Blattspreite gefiedert, Blattrand meist ganz, gelegentlich auch gekerbt, gesägt oder gezähnt; Pflanzen überwiegend zwittrig, gelegentlich monözisch, diözisch oder polygamomonözisch, entemophil; Blüten winzig bis groß, (3-)5(-8)zählig, radiärsymmetrisch, meist in achselständigen Zymen, Trauben, Rispen oder Ähren, gelegentlich auch einzeln oder in endständigen oder stammständigen Blütenständen; Perianth doppelt, K(2-)3-5(-7), Kelchblätter meist verwachsen, C3-7(-14), Kronblätter in 1 Kreis oder in 2 Kreisen, meist frei, sehr selten an der Basis verwachsen, A(3-)5-10(-23) oder 10 bis 100, zum Teil mit Staminodien, G(1-)2-6(-20), synkarp, Fruchtknoten oberständig, mit 1 Griffel und 1 Narbe; Kapsel-, Beeren- oder Steinfrüchte, selten Nussfrüchte; überwiegend Tropen, wenige in den Subtropen: pantropisch bis Subtropen und warm gemäßigte Zone. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Rutales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Nutzpflanzen: Lansium domesticum Lieferant essbarer Früchte, Gattungen Swietenia (Mahagoni) und Kaha (Afrikanische Mahagoni) von Bedeutung als Holzlieferanten. Bilder: Siehe Pflanzenbildergalerie, Familie Meliaceae. Quellen und weitere Informationen: http://delta-intkey.com*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Nitrariaceae BERCHT. & J. PRESL

3 Gattungen (Nitraria, Peganum, Tetradiclis) mit 16 Arten; sukkulente und zum Teil dornige Sträucher; Xerophyten; Blätter gestielt oder halbsitzend, wechselständig, Nebenblätter vorhanden, Blattspreite ungeteilt oder handförmig eingeschnitten; Pflanzen zwittrig; Blüten klein, 5zählig, radiärsymmetrisch, mit einem freien Hypanthium, in skorpionschwanzartigen Zymen; Perianth doppelt, K5, unten meist röhrig verwachsen, C5, frei, A(10-)15, bei Tetradiclis 4, frei, G2-4(-6), synkarp, Fruchtknoten oberständig, mit einem Griffel, Anzahl der Narben oder Narbenlinien entsprechend Anzahl der Fruchtblätter; 1samige Steinfrüchte oder Kapsel- oder Beerenfrüchte; Holarktis, Paleotropis, Australis; Trockengebiete (insbesondere Salzwüsten) der Nordhemisphäre (Sahara sowie von Südrussland bis Afghanistan und Ostsibirien) und Südaustraliens (eine Art). Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Sapindales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Quellen und weitere Informationen: http://delta-intkey.com*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Rutaceae JUSS. (Rautengewächse)

161 Gattungen mit 1815 Arten; überwiegend Bäume oder Sträucher, selten Kräuter, fast ausnahmslos mit ätherischem ÖlMesophyten oder Xerophyten; Blätter immergrün oder abfallend, ledrig oder krautig, gestielt, wechselständig oder gegenständig, fast immer drüsig punktiert und aromatisch duftend, Nebenblätter meist fehlend, Blattspreite selten ungeteilt, meist in unterschiedlichster Weise gefiedert; Pflanzen meist zwittrig, gelegentlich auch monözisch, diözisch oder polygamomonözisch, seltener andromonözisch, entemophil; Blüten klein bis mittelgroß, überwiegend 5zählig, radiärsymmetrisch, mit  Bracteen und intrastaminalem Diskus, in end- oder achselständigen Zymen, Rispen, Trauben oder Schirmtrauben; Perianth doppelt, Kalyx jedoch gelegentlich stark reduziert, K(3-)4 oder 5, frei oder an der Basis verwachsen, C(3-)4 oder 5, frei oder verwachsen, A2, 3, 5, 8, 10, oder 20-60, nicht mit den Kronblättern, oft jedoch untereinander (zumindest an der Basis) verwachsen, Staubfäden oft relativ dick, Staminodien gelegentlich vorhanden und dann den äußeren Kreis des Andrözeums bildend, G seltener (1-)3, meist 4-5(-100), apokarp bis synkarp, Fruchtknoten meist oberständig, mit 1 oder 3-5 freien oder partiell verwachsenen Griffeln; Fruchtformen vielfältig, aus apokarpen Gynöceen meist Entstehung von Balgfrüchten oder Steinfrüchten, aus synkarpen Gynöceen Beeren-, Stein- oder Flügelnussfrüchte; gemäßigte Zone, Subtropen, und Tropen: weltweit in den Tropen und Subtropen sowie in der nördlichen gemäßigten Zone verbreitet. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Rutales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Arzneipflanzen: Citrus aurantium L. ssp. aurantium (Bitterorangenblüten - Aurantii amari flos; Zugang nur für registrierte oder CD-ROM-Nutzer; sowie Bitterorangenschale - Aurantii amari epicarpium et mesocarpium), Citrus limon (L.) BURM. f. / Zitrone (Zitronenschale - Citri pericarpium; Zugang nur für registrierte oder CD-ROM-Nutzer), Pilocarpus-sp. (Jaborandi folium - Jaborandiblätter). Nutzpflanzen: Citrus limon (Zitrone), weitere Citrus-sp. (Orangen, Grapefruits, Mandarinen, Clementinen etc.). Bilder: Siehe Pflanzenbildergalerie, Familie Rutaceae. Quellen und weitere Informationen: http://delta-intkey.com*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Sapindaceae JUSS.  (Seifenbaumgewächse)

135 Gattungen mit 1580 Arten; untergliedert in die Unterfamilien Hippocastanoideae BURNETT, Dodonaeoideae und Sapindoideae BURNETT (= Sapindaceae s. str.) sowie die isoliert stehende Gattung Xanthoceras mit der in Nordchina heimischen Xanthoceras sorbifolia als einziger Art; umfasst die zuvor als eigenständige Familien aufgefassten Aceraceae JUSS. (Ahorngewächse) und Hippocastanaceae DC. (Rosskastaniengewächse), die beide der Unterfamilie Hippocastanoideae zugeordnet werden; Sapindaceae s. str. (siehe separate Beschreibungen der ursprünglichen Aceraceae und Hippocastanaceae):  häufig milchsaftführende Bäume, Sträucher, Lianen oder Kräuter; Mesophyten; Blätter gestielt, Basis des Stiels oft mehr oder weniger geschwollen, gegenständig, Nebenblätter nur bei einigen klimmenden Arten vorhanden, Blattspreite einfach bis (überwiegend) gefiedert (zum Teil mehrfach), Blättchen etwa gegenüberstehend, Rand der Blättchen meist dicht gesägt; Pflanzen monözisch, polygamomonözisch oder polygamodiözisch; Blüten klein, 4- oder 5zählig, radiärsymmetrisch bis ausgeprägt zygomorph, mit extrastaminalem Diskus, meist in zymösen, rispenartigen Blütenständen; Perianth doppelt, selten sepalin, K(3-)4 oder 5(-7), meist frei, C4 oder 5, meist verwachsen, A meist 10, G(2-)3(-8), synkarp, Fruchtknoten oberständig, meist mit einem, gelegentlich mit 2-4 Griffeln; Kapsel-, Beeren-, Stein-, Nuss- oder Flügelnussfrüchte; gemäßigte Zone bis Tropen: pantropisch und subtropisch verbreitet, ferner in Japan und im austral-asiatischen Raum. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Rutales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Arzneipflanzen: Paullinia cupana u. a. Arten (Guarana).  Nutzpflanzen: Blighia sapida (Akeepflaume), Litchi chinensis (Litchipflaume), Nephelium lappaceum (Rambutan-Früchte). Bilder: Siehe Pflanzenbildergalerie, Familie Sapindaceae. Quellen und weitere Informationen: biodiversity.uno.edu/delta*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.

Familie Simaroubaceae DC. (Bittereschengewächse)

19 Gattungen mit 95 Arten; Bäume und Sträucher; Rinde, Holz und Samen häufig sehr bitter; Mesophyten; Blätter gestielt, wechselständig und schraubig angeordnet, Nebenblätter fehlend, Blattspreite überwiegend gefiedert, Blattrand ganz; Pflanzen monözisch, diözisch oder polygamomonözisch; Blüten winzig oder klein, 3-5(-8)zählig, radiärsymmetrisch, meist in achselständigen Infloreszenzen, bei denen es sich um zusammengesetzte Rispen, Ähren, Trauben oder Thyrsen handelt; Perianth meist doppelt, selten sepalin, K3-5(-1), Kelchblätter meist an der Basis verwachsen, selten frei, C3-5(8), frei, A(3-)10(-16), frei, nur mit fertilen Staubblättern, G1 (Amaroria) oder 2-5(-8), apokarp bis synkarp, Fruchtknoten oberständig, mit 2-5(-8) freien Grffeln; je nach Ausbildung des Gynözeums unterschiedliche Fruchtformen, apokarpe Teilfrüchte u. a. Nüsschen oder Steinfrüchtchen, synkarpe Früchte u. a. Beeren, Steinfrüchte, Flügelnüsse; chemisch gekennzeichnet durch das Vorkommen charakteristischer Triterpenlactone (Simaroubalide); Subtropen bis Tropen: pantropisch und subtropisch, Japan, Zentral-Argentinien. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Rutales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung Sapindales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales. Bilder: Siehe Pflanzenbildergalerie, Familie Simaroubaceae. Quellen und weitere Informationen: biodiversity.uno.edu/delta*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.


© Thomas Schöpke