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     Gattungs- und Artenzahl: 8 Gattungen (Glischrocaryon, Gonocarpus, Haloragis,
    Haloragodendron, Laurembergia, Meziella, 
    Myriophyllum, Proserpinaca) mit 145 Arten. 
    Habitus: Überwiegend Kräuter, 
    gelegentlich Holzpflanzen; Hydrophyten 
    bis Helophyten oder Mesophyten. 
    Blattmerkmale: Blätter gestielt bis sitzend,
    wechselständig, gegenständig oder 
    quirlständig, 
    
    Nebenblätter fehlend,  
    
    
    Blattspreite einfach oder in 
    unterschiedlicher weise geteilt, Blattrand häufig gezähnt. 
    Vermehrungsart / Pollenübertragung: Pflanzen meist 
    monözisch, ferner auch zwittrig oder 
    polygamomonözisch, 
    anemophil. 
    Blütenmerkmale und -anordnung: Blüten winzig bis klein, überwiegend
    
    radiärsymmetrisch, (2-)4zählig, einzeln, meist in 
    Ähren, zuweilen in
    Schirmtrauben oder 
    Trauben. 
    Blütenaufbau: 
    Perianth doppelt oder schrittweiser 
    Übergang der Sepalen in
    Petalen,  
    
    
    K2 oder 4, frei, 
    C2
    oder 4, frei,  
    
    
    A8 oder (3-)4, nur mit fertilen Staubblättern,  
    
    
    G(2-)3-4, 
    synkarp, 
    
    
    Fruchtknoten
    unterständig, 
    Griffel entsprechend 
    Anzahl  
    
    
    Fruchtblätter. 
    Fruchtformen: Steinfrüchte, Nussfrüchte oder in 
    Nüsschen zerfallende Spaltfrüchte. 
    Verbreitung: gemäßigte Zone bis Tropen: 
    Kosmopoliten. 
    Taxonomische Einordnung: Dahlgren 
    - Überordnung Myrtiflorae / Ordnung Haloragales, Cronquist - Unterklasse 
    Rosidae 
    / Ordnung Haloragales, APG - Unterklasse Rosidae / 
    Kerneukotyledonen / Ordnung Saxifragales.. 
    Nutzpflanzen: 
    
    Arten der Gattung Myriophyllum
    häufig verwendet als Zierpflanzen in Aquarien und Gartenteichen. 
     Quellen, Bilder und weitere Informationen:
    biodiversity.uno.edu/delta*,
    Stevens, P.F. (2001 
    onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.   |